TANSANIA

Reiten vor der Kulisse des Kilimanjaro

  • Unterkunft auf Farm & Zeltcamp
  • Ausritte & Mini-Reitsafari am Kilimanjaro
  • Anfänger & Fortgeschrittene
  • Auch für Reitsafari-Einsteiger
  • Herzliche & persönliche Atmosphäre
  • Deutsche Gastgeber
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Tansania: Kilimanjaro

Authentisches Afrika erleben und Reitsafari-Luft schnuppern

Farmritte und Mini-Reitsafari

Sie wollen Afrika erleben und eine individuelle Betreuung genießen? Dann sind Sie bei den Farmritten mit 3-tägiger Mini-Reitsafari genau richtig! Hier tauchen Sie ein in den Charme einer voll arbeitenden Kaffee-Farm am Fuße des Kilimanjaro in Kombination mit einem 3-tägigen Wanderritt zum Lake Chala, einem privaten Reservat im Masailand oder durch Chagga-Land bis an die Grenze des Kilimanjaro Nationalparks - ideal auch für Gäste, die zum ersten Mal eine Reitsafari machen möchten.

Unterkunft

Kaffee-Farm: Sie wohnen stilvoll auf der altehrwürdigen Farm, umgeben vom üppigen Grün ausgedehnter Kaffeeplantagen und tropischer Pflanzen. Der Reiterhof liegt in Tansania am südlichen Hang des Mt. Kilimanjaro, mit 5.896 m der höchste Berg Afrikas. Genießen Sie das Ambiente des 1901 gegründeten Anwesens mit dem originalen, im kolonialen Stil erbauten Farmhaus und das Klima sowie die Vegetation des Hochlandes, denn die Farm liegt auf 1.070 m, was ein ganzjährig angenehmes Klima zum Reiten bedeutet (außerhalb der Regenzeit im April/Mai). Die Farm ist nicht nur Urlaubsparadies par excellence, sondern auch eine wahre "Arche Noah": Es finden sich unzählige Haustierarten wie Pferde, Esel, Rinder, Schweine und verschiedenes Klein- und Federvieh, sowie zahlreiche Wildtiere in Pflege. Sie übernachten in geräumigen, liebevoll gestalteten Safari-Zelt-Cottages, bestehend aus einem festen Boden, geschlossenen Zeltwänden und einem mit Banandenblättern bedecktem Dach, Dusche/WC und eigener Terrasse. Komfort pur mit dem gewissen Afrika-Feeling!

Zelt-Camp: Das mobile Zeltcamp besteht aus großen Kuppelzelten mit Betten, Matratzen, etc, Dusche und WC befinden sich außerhalb des Zelts. Die Mahlzeiten werden unter freiem Himmel oder im großen Esszelt (je nach Wetter) eingenommen.

Verpflegung: Von der Küche werden Sie auf's Köstlichste verwöhnt: Alle Speisen werden frisch zubereitet und bestehen vorwiegend aus eigenen Farmprodukten wie Fleisch, Milchprodukte, Eier, Gemüse, Salate und Obst, das zu Konfitüren, Fruchtsalaten oder Säften verarbeitet wird. Morgens sind frischgebackene knusprige Brötchen ebenso selbstverständlich wie selbstgemachte Kuchen zum farmeigenen Kaffee.


Reitprogramm

1. Tag: Ankunft am Kilimanjaro Airport

Ankunft am Kilimanjaro Airport und Abholung vom Flughafen. Je nach Ankunftszeit machen wir noch einen Einführungsritt auf der Farm, ca. 2 Stunden. Der Ritt führt entlang der wunderschönen tiefen Flusstäler des Kikafu und Makoa Flusses, die Grenzen unserer Farm. Diese werden von Diadem- und grünen Meerkatzen, gelben Steppenpavianen, Kleinstantilopen wie Rot- und Grauducker und sogar Suni, Buschbock und einer Reihe anderer Wildtiere bewohnt. Manchmal kann man spätabends Schakale, Erdferkel oder sogar Stachelschweine und Streifenhyänen sehen.

2. Tag: Das Wildgebiet westlich vom Kilimanjaro

Mit dem Jeep fahren Sie in die Savanne des West-Kilimanjaro Gebietes. Dies ist ein Wildkorridor, der den Mt. Meru und den Arusha Nationalpark mit dem Kilimanjaro Reservat und dem Amboseli in Kenia verbindet. In diesem Gebiet bewegt sich heute noch eine beachtliche Menge Wild, die man oft sogar zusammen mit den Masaai Herden grasen sieht.
Zusammen mit einem Ranger verbringen Sie den ganzen Tag mit Wildbeobachtungen. Dieses Gebiet wird häufig von Elefanten genutzt, weiterhin werden Sie sicher viele der typischen Savannentiere treffen: Zebras, Gnus, Elen und viele andere Antilopen. Teilweise folgen Sie den Wildtieren auch zu Fuss. Zum Sonnenuntergang noch ein besonderes Erlebnis: Ein Masaai Oberhaupt wird Ihnen seine Boma zeigen, so wird ein kleines Masaai-Dorf genannt. Danach geht es zurück auf die Farm. Eintritt,- Aktivitäten,- und Wildlifegebühren fallen an (Eintritt und Nationalparkgebühren ca. 80,- EUR p.P. inkl. Fahrer und PKW, Änderungen jederzeit vorbehalten).

3. Tag: Ritt in Richtung Kilimanjaro

Heute brechen Sie zu einem besonderen Abenteuer auf: Nach dem Frühstück reiten Sie Richtung Kilimanjaro Nationalpark. Der Weg dorthin ist eine “Village-Tour” zu Pferd, wo Sie einen Einblick in die Kleinfarmen der Einheimischen und das fröhliche Arbeiten und Leben deren Besitzer bekommen. In der Nähe der Nationalpark-Grenze hat unsere Crew direkt am malerischen Kikafu-Fluss das mobile Camp aufgestellt. Auch im mobilen Camp müssen Sie auf den nötigen Komfort nicht verzichten. Die Köchin und Service-Personal verwöhnen Sie mit leckerem Essen und die Crew sorgt für Ihr bequem eingerichtetes Zelt und auch für die abendliche warme Dusche. Ein Toilettenzelt steht neben Ihrem Zeit bereit.

4. Tag: Kilimanjaro Nationalpark

Tauchen Sie ein in die faszinierende Flora und Fauna des Bergregenwaldes. Da dieser sehr dicht ist, wurden für die Pferde und Reiter Pfade geschaffen, welche teilweise aufregend, aber meistens bequem zu reiten sind. Diese Pfade sind getrennt von den Wanderrouten der Bergsteiger und werden meist nur von uns benutzt – abgesehen von einigen Waldbewohnern, denn auch Elefanten und weitere Tiere freuen sich über einen freien Weg und Spuren und Losungen lassen erahnen, wer sich hier noch so bewegt. Das tiefe Kikafu-Flusstal verlangt von Pferden und Reitern einige Geschicklichkeit - aus Sicherheitsgründen werden die Pferde geführt.
Ihr Picknick ist heute in den Satteltaschen verstaut und wird an einem schönen Platz verzehrt. Bis zum Abend erreichen wir das Camp – direkt am Rande des Kilimanjaro Bergregenwalds und mit einem wunderschönen Blick über die Ebene. Das laute Rufen der Seidenaffen begleitet uns sicher bis zum späten Abend.

5. Tag: Dörfer und Farmen

Richtung Süden geht es wieder zurück, zuerst durch Chagga Dörfer und kleine Kaffeefarmen und begleitet vom Lachen und der guten Laune der Dorfbewohner, die Sie unterwegs treffen. Während des Mittagessens erhalten Sie weitere Einblicke in das Farmerleben in Tanzania. Nachmittags reiten wir wieder über eine Kaffeeplantage zurück zur Farm. Die weichen Wege im Kaffee bieten tolle Gelegenheiten für Galoppaden. Sie überqueren die alte, historische Kikafu-Brücke und weiter geht es durch eine Blumenfarm. Am Abend ist die Mini-Safari zu Ende und wir sind zurück auf der Makoa-Farm.

6. Tag: Warme Quellen und Ritt zum Weru-Weru Fluss

Ein früher Start mit dem Geländewagen zu den Warmen Quellen (in südliche Richtung in der Masaisteppe). Der Name in Kisw. „Kochendes Wasser“ kommt vom Aussehen der sprudelnden Quelle, und wurde später fälschlich als „heisse Quellen“ übersetzt, obwohl das Wasser durchaus erfrischend, wenn auch nicht ganz kalt ist. Die Quelle unter riesigen, uralten Feigenbäumen lädt zum Badevergnügen ein. Wer gerne die Umgebung kennenlernen will, kann dies ebenfalls tun und während einer geführten Wanderung (1 – 3 Stunden) durch ein Biotop zwischen verschiedenen Quellen und Flüssen nach exotischen Vögeln, Affen und den scheuen Krokodilen Ausschau halten.
Danach fahren Sie zurück zur Farm zu einem herzhaften und wohlverdienten Brunch. Nachmittags starten wir für einen langen Ritt über Farm- und durch Buschland. Der Flussdurchgang des Weru-Weru ist abenteuerlich. Sie stoppen für eine kleine Wanderung zu unserer Flughundkolonie am Wasserfall des Makoa-Flusses. Sie werden sich über den Lärm wundern, die diese Tiere veranstalten. Mit etwas Glück treffen Sie einen der bis zu 2 Meter langen Riesenwarane, welche gerne die Flughunde bejagen

7. Tag: Arusha Nationalpark

Am frühen Morgen fahren Sie mit dem Jeep in Richtung Mt. Meru, um den Arusha Nationalpark zu besuchen. Im Arusha-Park erwarten uns eine tolle Szenerie, ein Gebirgs-Regenwald völlig unterschiedlich vom Mt. Kilimanjaro, Seen mit rosa Flamingo-Wolken und einer grossen Vogelvielfalt, unzählige Giraffen und Büffel und eine weitere grosse
Anzahl von Tieren. Fakultativ können Sie eine Kanu Tour auf den Momella Seen buchen und auf Wunsch kann auch eine „Walking Tour“ (Wildpirsch zu Fuss oder Wanderung zur ersten Hütte Richtung Mt. Meru) organisiert werden (nicht im Eintrittspreis enthalten). Wildbeobachtungen vom Kanu aus sind besonders spannend und oft kommen Sie extrem nahe an die Tiere heran. Abends Rückkehr zur Farm. Eintritt,- Aktivitäten,- und Wildlifegebühren fallen an (Eintritt und Nationalparkgebühren ca. 68,- EUR p.P. inkl. Fahrer und PKW, Änderungen jederzeit vorbehalten).

8. Tag: Morgenritt, Markt, Schildkröte und Abreise

Geniessen Sie den erwachenden Tag auf einem letzten frühmorgendlichen Ritt um die Farm. Hoffentlich treffen wir einige der Wildtiere, die sich gerade auf dem Weg zu ihrem Schlafplätzen im Busch befinden. Zurück zu einem herzhaften Frühstück.
Heute ist Markttag und Sie haben die Gelegenheit, einen traditionellen Masai-Markt zu besuchen. Hier gibt es buchstäblich alles, was ein Masai so zum Leben braucht. Waren und Tauschgüter werden auf dem Eselrücken, oft mehrere Tage entfernt, aus der Masaisteppe zum Markt transportiert.
Unweit davon wohnt Tom, die mindestens 180 Jahre alte Riesenschildkröte, auf einer Kaffeeplantage. Tom freut sich auf Besucher – vor allem wenn sie Bananen mitbringen.
Am Kikafu Fluss befindet sich ein faszinierendes Natur-Denkmal: „Daraja ya Mungu“ was in Kiswaheli „Brücke Gottes“ bedeutet. Ein lokaler Führer wird Ihnen mehr über die historische Bedeutung dieser Stätte erzählen.
Später Transfer zum Flugplatz oder Anschlussprogramm.

Änderungen vorbehalten.